Klugscheißerei
„Sag mal, hast du eines deiner Augen geschminkt?“ Die Frage konnte nur von einem Mann kommen.
„Klar, das mach ich immer so. Und heute hab ich mir außerdem gedacht, ich nehme mal gelben Lidschatten.“
Der neue Frühjahrs Look nennt sich übrigens „gelbe Salbe auf rotem, geschwollenem Augenlid“. Ist aber nur was für ganz Mutige. ;-)
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Was kann frau tun, damit es ihr wieder besser geht?
Hier mein Programm von gestern:
1. Reden, sich aufbauen lassen, reden und noch mal reden
2. Kaffee trinken (im Idealfall nicht verschütten)
3.
Therapeutisches Bloggen ;-)
4. Tauchgang in der Badewanne bei schummerigem Kerzenlicht und schöner Musik
5. Schokolade
6. Reden!
Möchte jemand die Liste ergänzen?
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Bilanz des bisherigen Jahres:
An der Job- und an der Liebesfront nichts Neues. Dafür eine Freundin, die weiß, wie ich denke, bevor ich es selbst weiß. Und die finanzielle Durststrecke vorerst überstanden.
Vieles geklärt. Einiges ist noch zu klären. Das Jahr hat ja noch fast elf Monate.
Und seit grade hab ich auch wieder Internet (nach zermürbenden zweieinhalb Wochen)!
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Immer wieder schön, wenn einem die versammelte Verwandtschaft mitteilt, wie die eigene Zukunft aussehen sollte: „Texte schreiben für Internetfirmen? Aha, damit kennen wir uns nicht so gut aus. Aber mach dir nichts draus. Du hast ja noch die Chance, für richtige Medien zu arbeiten.“ Gut, zu wissen. Die Bedeutung des Mediums Internet ist sowieso überschätzt. ;-)
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Denke, ich kann zum ersten Mal in meinem Leben sagen, dass ich mich mag. Natürlich habe ich auch meine Macken, aber das ist kein Grund mehr, mich ständig selbst zu zerfleischen. Es ist ok, Fehler zu haben. Und es ist auch ok, nicht von jedem Menschen auf dieser Welt gemocht zu werden. Schließlich kann ich das im umgekehrten Fall auch nicht behaupten.
Die Leute, die ich früher wegen ihrer vermeintlichen Perfektion bewundert habe, langweilen mich heute. Das Einzige, das an ihnen noch interessant ist, ist die Entstehung ihres übersteigerten Selbstbilds.
Mich interessieren Menschen, die Ecken und Kanten haben. Denen nicht alles zugeflogen ist, sondern die hart daran gearbeitet haben, zu den tollen Menschen zu werden, die sie heute sind.
So, genug kluggeschissen für heute! ;-)
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Kein Mensch kann auch nur annähernd so ironisch sein wie das Leben selbst. Es ist ein Film mit wiederkehrenden Motiven, wiederkehrendem Soundtrack. Mal Komödie, mal Tragödie, manchmal mit Happy End, manchmal auch nicht.
Irgendjemand macht sich da grade gewaltig lustig über mich. Schubst mich in der Gegend herum und lacht sich kaputt, wenn ich gegen eine Wand stolpere. Allerdings schickt dieser Jemand auch immer wieder Menschen vorbei, die mir helfen, wieder aufzustehen. Wäre ja auch langweilig, wenn ich einfach liegen bleiben würde.
Ich war nie besonders gläubig, aber so langsam kann ich nicht mehr ausschließen, dass es eine witzige Macht gibt, deren Humor man nur nicht immer versteht. Der Humor eines pubertierenden Kindes zwar teilweise, aber das kann man sich eben nicht aussuchen. Und ich kann auch schon wieder mitlachen.
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Alles Negative bringt auch immer etwas Positives mit sich. Zugegeben, das hört sich erstens nach einem blöden Spruch an und zweitens glaubt man das in dem Moment, in dem es einem gesagt wird, nie. Mir wurde das in den letzten Tagen immer wieder gesagt.
Aber erstens zeigt sich immer wieder, dass es nicht nur eine Floskel ist und zweitens reicht es, sich das im entsprechenden Moment bewusst zu machen.
Es sind ja oft die weniger schönen Erlebnisse, die einen weiterbringen. Wenn das Leben in bedeutungsloser Ordnung dahinplätschert, gibt es schließlich keinen Grund, etwas zu verändern. Menschen sind bequem. Wenn ihre Situation einigermaßen ok ist, belassen sie es lieber dabei als sich um einen anderen Zustand zu bemühen. Der könnte ja sogar eine Verschlechterung bedeuten.
Für den dagegen, der tief genug in der Sch**** steckt, lohnt es sich, etwas zu ändern, da es ja nur besser werden kann.
Schluss mit dem theoretischen Geschwafel. Auch die Klugscheißerin selbst hat einige Tiefschläge in Folge „gebraucht“, um ein neues Leben in einer neuen Stadt anzufangen. Und das war eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Und von dem noch frischen Tiefschlag wird sie sich auch nicht unterkriegen lassen. Jetzt erst recht!
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