Gegenwind und stürmische See
Wie einige von euch sicher gemerkt haben, habe ich mich in der letzten Zeit ziemlich zurück gezogen. Wie soll man schreiben, wenn das Reden schon schwer fällt?
Das Schlimmste ist, dass ich nicht wirklich darüber reden kann. Ein paar Menschen aus meinem näheren Umfeld haben eine Ahnung, was mich momentan beschäftigt – aber unterschätzen, was tatsächlich in mir vor sich geht. Oder tun es als vorüber gehende Spinnerei ab. Dabei bräuchte ich gerade jetzt jemanden, der mir vorbehaltlos zuhört und einfach nur an mich glaubt. Damit ich endlich auch mal wieder Schwäche zulassen kann, ohne dadurch ein Argument gegen mich zu liefern, gegen das, was ich sage und fühle.
Schwäche habe ich mir in den letzten Wochen verboten. Es gibt so schon mehr als genug Erwartungen an mich (von mir selbst und von Anderen), da kann ich keinen zusätzlichen Gegenwind gebrauchen. Die Segel sind gehisst, aber ich stehe allein auf dem Schiff. Und um mich herum tobt das Meer.
Das Schlimmste ist, dass ich nicht wirklich darüber reden kann. Ein paar Menschen aus meinem näheren Umfeld haben eine Ahnung, was mich momentan beschäftigt – aber unterschätzen, was tatsächlich in mir vor sich geht. Oder tun es als vorüber gehende Spinnerei ab. Dabei bräuchte ich gerade jetzt jemanden, der mir vorbehaltlos zuhört und einfach nur an mich glaubt. Damit ich endlich auch mal wieder Schwäche zulassen kann, ohne dadurch ein Argument gegen mich zu liefern, gegen das, was ich sage und fühle.
Schwäche habe ich mir in den letzten Wochen verboten. Es gibt so schon mehr als genug Erwartungen an mich (von mir selbst und von Anderen), da kann ich keinen zusätzlichen Gegenwind gebrauchen. Die Segel sind gehisst, aber ich stehe allein auf dem Schiff. Und um mich herum tobt das Meer.
mariuca - 19. Apr, 21:55
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