meine these: wir sind hoffnungslose träumer, die einem romantischen ideal hinterher jagen. sowas wie alltag kommt da nicht vor. ;-)

oder aber vielleicht eher die kategorie: "es läuft alles zu gut, um wahr zu sein - irgendwo muss da ein haken sein!".
dieses denken ist einerseits selbstschutz, weil man sich auf diesem weg nicht so schnell an diesen perfekten zustand gewöhnt und vielleicht nicht ganz so fertig ist, wenn er wieder vergangen ist.
andererseits verhindert es einfach mal rundherum glücklich zu sein und es so anzunehmen.

also: aufhören damit und einfach hinnehmen und genießen, dass es perfekte zeiten im leben eben doch gibt ;-).

so ganz perfekt dann eben doch nicht. den einen oder anderen haken habe ich schon entdeckt. ;-)
es ist eben so, dass manchmal - von außen betrachtet - alles stimmt, aber tief drinnen noch bedürfnisse schlummern, die nicht erfüllt werden. hmmm... ich bin ganz schön anspruchsvoll, ich weiß... manchmal hab ich angst vor mir selbst.

kannst du denn definieren, was genau es nicht perfekt macht?
vielleicht hilft es dir, dir vor augen zu führen, was andere eben nicht für ein glück haben und, dass du ganz gut dabei weggekommen bist!?

vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich den beitrag schon vor 1 bis 2 monaten geschrieben habe. er passte gerade wieder gut zu meiner stimmung. nur die anfangseuphorie musste dem altag etwas platz machen. und ich sträube mich wohl irgendwie gegen den alltag. vielleicht ist das das problem.