Dinge, die es gar nicht gibt
Seit ich wieder arbeite, habe ich Halluzinationen. Anders lässt es sich einfach nicht erklären, dass im Büro Menschen auf dem gegenüberliegenden Regal sitzen und ich ständig auf der Straße von monströsen Schatten eingeholt werde.
Auf den zweiten Blick entpuppen sich die Beobachter auf dem Regal immerhin als Aktenordner und die Verfolger als Schatten parkender Autos oder Pfützen.
Gefährlich ist nur, dass meine Konzentrationsfähigkeit nach einem langen Arbeitstag gegen Null tendiert. Und damit auch meine Verkehrstauglichkeit. Ich sehe also Dinge, die nicht vorhanden sind – dafür sehe ich Dinge, die vorhanden sind, nicht. Ungünstig, wenn man zum Beispiel eine Straße überqueren will und das abbiegende Auto nicht wahrnimmt.
Übrigens kann mein Körper noch andere seltsame Dinge: Krankheitssymptome haben, obwohl mein Arzt sagt, dass mir nichts fehlt. Höchstens vielleicht Urlaub.
Auf den zweiten Blick entpuppen sich die Beobachter auf dem Regal immerhin als Aktenordner und die Verfolger als Schatten parkender Autos oder Pfützen.
Gefährlich ist nur, dass meine Konzentrationsfähigkeit nach einem langen Arbeitstag gegen Null tendiert. Und damit auch meine Verkehrstauglichkeit. Ich sehe also Dinge, die nicht vorhanden sind – dafür sehe ich Dinge, die vorhanden sind, nicht. Ungünstig, wenn man zum Beispiel eine Straße überqueren will und das abbiegende Auto nicht wahrnimmt.
Übrigens kann mein Körper noch andere seltsame Dinge: Krankheitssymptome haben, obwohl mein Arzt sagt, dass mir nichts fehlt. Höchstens vielleicht Urlaub.
mariuca - 20. Okt, 02:31
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Das tägliche Ungemach namens Arbeit und die allabendliche Überraschung namens Mann
Selbst der graue Alltag ... das wälzen von Akten, unangenehme Begegnungen als auch triste Telefonate bieten Momente da man träumerisch aus dem Fenster lugt im Wissen dessen das Wärme und Geborgenheit ab 20 Uhr auf einen wartet.
Also Kopf hoch und ab und zu die Augen schliessen und dabei in Richtung Fenster blicken.
Dein Therapeut
und was...
@leo: ach ja, auch da gibt es eine kleine neuigkeit. ;-)
und wenn gerade kein mann "zur verfügung steht" (sehr schön ausgedrückt *gg), gibt es ja noch viele andere schöne dinge, die frau tun kann (badewanne, musik, film, z.b.). hauptsache entspannen und es sich gut gehen lassen... :-)
verabschiedet sich klammheimlich aus unserem "club der unglücklich verliebten" und sagt keinem bescheid *tz tz tz* ;-).
*drück dich*
sorry für mein "klammheimliches verschwinden" (und dafür, dass ich so lange zum antworten gebraucht habe)
*drück dich zurück