Mariuca war heute auf der Jagd! Beute: Diverse T-Shirts und Kleider und ein Paar Ballerinas. Es wird Sommer und darauf muss frau sich ja vorbereiten! Außerdem jagt es sich so schön mit der neuen Jagdlizenz in der Tasche. Die muss sich jetzt nur noch als Zahl auf ihrem Kontoauszug manifestieren – dann wird alles gut.

Am Wochenende wird die Kaiserin ihre neuen Kleider ausführen und sich von ihrem Fußvolk bewundern lassen. ;-)

Was schreibt man, nachdem man so lange im Untergrund geblieben ist? Vielleicht, dass man einen verdammt guten Grund hatte, sein Blog so sträflich zu vernachlässigen? Den hatte ich tatsächlich. In meinem Leben hat sich mal wieder so Einiges getan. Die wichtigste Neuerung:

Mariuca hat einen Job!

Und nicht irgendeinen, sondern einen von der Sorte, den sie sich selbst bis vor Kurzem nie zugetraut hätte. Offenbar sehen Andere mehr in mir als ich selbst. Ein ganz dickes Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt und für zwei an mich geglaubt haben!

Es geht aufwärts!!!

Gerade habe ich bei Rosenherz meinen Namen entdeckt. Neben ein paar anderen Bloggern hat sie auch mir den Friends Award verliehen, den ich nun weiter geben darf. *räusper und eine aufrechte Haltung einnehme*: Danke dir, Rosenherz! Ich bin gerührt und freue mich sehr, diesen Preis in Empfang zu nehmen. Finde dich auch sehr zauberhaft! :-)

[hier sollte jetzt eigentlich eine Grafik eingefügt werden, aber dafür bin ich wohl zu blöd. Schade. Dann stellt euch einfach irgendwas zum Thema Freundschaft vor ;-)]

Der "Let´s be Friends" Award steht für Folgendes: “Diese Blogs sind überaus zauberhaft. Diese netten Blogger versuchen Freunde zu finden und zu sein. Sie sind nicht darauf aus, sich selbst als die Größten darzustellen. Unsere Hoffnung ist, dass wenn das Band dieses Preises weitergereicht wird, mehr Freundschaften weitergereicht werden. Bitte gebt diesen Bloggern mehr Aufmerksamkeit. Gib’ diesen Award an acht Blogger, die weitere acht Blogger auswählen können und diesen schlau geschriebenen Text in ihren Award-Post mit aufnehmen sollten.


Ich gebe den Friends-Award weiter an folgende 8 BloggerInnen, bei denen ich immer wieder gerne mitlese und denen ich mich auch persönlich sehr verbunden fühle:

Nadine in Berlin
Thiara
Evo
Zuna
La.Leo.Dy
Odem
Legatus
Aurisa

Auch wenn in meinem Leben grade so einiges nicht rund läuft – es gibt wenigstens ansatzweise so was wie ausgleichende Gerechtigkeit. Vor fünf Minuten auf der Couch: Schaue mir gerade Sex and the City an, Staffel 6. Wie letzte Nacht, als ich festgestellt habe, wie herrlich man dabei heulen kann (das verstehe, wer will)…
Dann plötzlich ein Gedanke: Ich habe noch Pudding! Nach einem kurzen Blick neben mich: Die Schokolade ist leer… Aber HEY, ICH HAB NOCH PUDDING!

Man muss sich auch über kleine Dinge freuen können (und wenn sie aus Schokolade sind – umso besser!). Außerdem meine ich, mich zu erinnern, dass da noch ein bisschen Wein im Kühlschrank stand. Werde gleich mal nachschauen.

Ich bin fasziniert. Habe heute die coolste Toilette gesehen, die die Berliner Gastronomie zu bieten hat. Eine, in der man sich so dermaßen wohl fühlt, dass es kaum zu glauben ist: Hohe Decken in warmen Farben, Bilder an den Wänden, Kerzenlicht, ein Buch für längeres Verweilen.
Und das Beste: Frau muss sich noch nicht einmal für ein paar Minuten von der besten Freundin trennen. Um die traute Zweisamkeit nicht zu unterbrechen, können sich die Mädels hier tatsächlich zusammen verbarrikadieren. In diesem Raum gibt es nämlich zwei Toiletten! Wenn das mal nicht Rücksicht auf weibliche Kommunikations Bedürfnisse ist!

Was jetzt noch fehlt zur vollendeten Wellness Oase? Eigentlich nur meditative Musik, Räucherstäbchen und ein knackiger Masseur… Aber wir wollen ja bescheiden sein.

In Vergangenheit und Gegenwart schwelgen. Nachts um halb 4 bei Kerzenlicht gemeinsam Kuchen aus einer Aluschale essen. 2 Freundinnen, 2 Teller? Nix da! 2 Gabeln reichen vollkommen!

Schon spannend, was man im Stöckchenwahn so alles über sich herausfindet.
Laut Google bin ich nämlich neuerdings Wetter Expertin. Wortlaut gefällig? „Interessante Informationen zum Thema Berlin Wetter finden Sie auf…“ und da ist dann unter anderem mein Blog aufgeführt. Gut, es ist ja Ansichtssache, was man so unter „interessant“ versteht. Manchen reicht da offenbar schon mein eingebautes Wettermodul in Verbindung mit aus dem Kontext gerissenen Schlagworten wie „hagelt“. Und schon ist Mariuca Wetter Expertin!

Gefunden bei Thiara. Einfach bei Google euren Vornamen (den richtigen und / oder den Nickname) und „braucht“ eingeben. Viel Spaß! Hier meine Erkenntnisse.

Mariuca braucht:


… Bräune
(Bräune ist out und ich bin Trendsetterin ;-))

… Ein neues Outfit. Zieh ihr etwas an
(stimmt! Aber anziehen kann ich mich noch selbst. ^^)

… Viel Wärme
(na klar, in jeglicher Hinsicht)

… Ein dickes Fell
(ich arbeite dran)

… Einen Geistesblitz
(kann nie schaden :-))

… Ein Plus an Verzweiflung
(häääh???)

… Keinen Schlaf
(gar keinen? hmmm... muss meine Lebensweise nochmal überdenken)

… Gute Gespräche mit Rotwein bis tief in die Nacht
(das war aber kein Kunststück, liebe Suchmaschine! Das hab ich dir freiwillig verraten, und zwar hier!)

… Die richtigen Informationen
(z. B. diese hier?! ^^)

… Alkohol am Arbeitsplatz
(kommt auf den Arbeitsplatz an)

… Viel Geld, Zeit und Personal
(immer her damit! Stellt sich jemand freiwillig als Personal zur Verfügung? Hätte da noch Kapazitäten frei… *gg)

… Dringend Hilfe
(*lach – und ne Zwangsjacke, oder wie?!)

Mein Leben hält sich mal wieder für verdammt witzig. Gestern mache ich das Radio an (nachdem ich gerade einen Text zum Thema Herzschmerz veröffentlicht hatte) und welches Lied läuft wohl?! „It’s a Heartache“ mit Bonnie Tylers gequälter Stimme!

Liebes Radio: Danke für die Erinnerung! Hätte es doch fast vergessen…^^

Edit: Wusstet ihr, dass in letzter Zeit grundsätzlich nur traurige Lieder über unerfüllte Liebe im Radio gespielt werden?! (hab ich grade wieder festgestellt)

Drinnen: Ein schlauchartiger Raum, an dem sich ein endloser Tresen entlang windet. Ein Blechschild eines Filmklassikers mit Audrey Hepburn neben einem grellbunten Spielautomaten. Vor der Tür ein weiteres Schild, das für das wöchentliche Topevent wirbt: Disconacht mit DJ Ulli.

Draußen: Eine graue Fußgängerzone mit Geschäften, eine verlassene Kneipenstraße. Eine Handvoll Jugendlicher, die sich vor dem neongelben M zum Kollektivbesäufnis treffen. Künstlich auf alt getrimmte Häuschen mit dem Flair von Flughafen- oder Bahnhofsbistros, in denen man mangels Alternativen die Wartezeit totschlägt.
Kulissen einer Geisterstadt.

Mit der richtigen Gesellschaft muss man das Zimmer ja zum Glück nicht verlassen.