Gestern am Automaten der Bank meines Vertrauens, bei der ich nun mal ein Konto habe: „Haben Sie einen Moment Geduld. Ihr Geld wird gerade gedruckt“ – Na, schön wär’s…
Es war dann aber doch nur der Beleg meiner Kontoauszüge. Aber man wird ja noch ein bisschen träumen dürfen… ;-)

Woran merkt man eigentlich, dass man alt wird? Heute früh stand ich nach zugegebenermaßen nur 4 Stunden Schlaf vor dem Spiegel und kämmte mir die Haare aus dem Gesicht. Erkenntnis: Lass es in Zukunft lieber, die Stirn zu runzeln!
Danach beim Arzt gewesen, der mir eine neue Vorsorgemethode anpries. Die ist seit 2008 kostenlos!!! – sofern frau ihr 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Tja, das hat sich damit dann auch erledigt. Die Gesundheit von Frauen meines Alters zu schützen, lohnt sich offenbar nicht mehr. Fühle mich als Patientin zweiter Klasse.

Jetzt bloß nicht auch noch die Stirn runzeln. ;-)

Gerade habe ich bei Rosenherz meinen Namen entdeckt. Neben ein paar anderen Bloggern hat sie auch mir den Friends Award verliehen, den ich nun weiter geben darf. *räusper und eine aufrechte Haltung einnehme*: Danke dir, Rosenherz! Ich bin gerührt und freue mich sehr, diesen Preis in Empfang zu nehmen. Finde dich auch sehr zauberhaft! :-)

[hier sollte jetzt eigentlich eine Grafik eingefügt werden, aber dafür bin ich wohl zu blöd. Schade. Dann stellt euch einfach irgendwas zum Thema Freundschaft vor ;-)]

Der "Let´s be Friends" Award steht für Folgendes: “Diese Blogs sind überaus zauberhaft. Diese netten Blogger versuchen Freunde zu finden und zu sein. Sie sind nicht darauf aus, sich selbst als die Größten darzustellen. Unsere Hoffnung ist, dass wenn das Band dieses Preises weitergereicht wird, mehr Freundschaften weitergereicht werden. Bitte gebt diesen Bloggern mehr Aufmerksamkeit. Gib’ diesen Award an acht Blogger, die weitere acht Blogger auswählen können und diesen schlau geschriebenen Text in ihren Award-Post mit aufnehmen sollten.


Ich gebe den Friends-Award weiter an folgende 8 BloggerInnen, bei denen ich immer wieder gerne mitlese und denen ich mich auch persönlich sehr verbunden fühle:

Nadine in Berlin
Thiara
Evo
Zuna
La.Leo.Dy
Odem
Legatus
Aurisa

Wie einige von euch sicher gemerkt haben, habe ich mich in der letzten Zeit ziemlich zurück gezogen. Wie soll man schreiben, wenn das Reden schon schwer fällt?

Das Schlimmste ist, dass ich nicht wirklich darüber reden kann. Ein paar Menschen aus meinem näheren Umfeld haben eine Ahnung, was mich momentan beschäftigt – aber unterschätzen, was tatsächlich in mir vor sich geht. Oder tun es als vorüber gehende Spinnerei ab. Dabei bräuchte ich gerade jetzt jemanden, der mir vorbehaltlos zuhört und einfach nur an mich glaubt. Damit ich endlich auch mal wieder Schwäche zulassen kann, ohne dadurch ein Argument gegen mich zu liefern, gegen das, was ich sage und fühle.
Schwäche habe ich mir in den letzten Wochen verboten. Es gibt so schon mehr als genug Erwartungen an mich (von mir selbst und von Anderen), da kann ich keinen zusätzlichen Gegenwind gebrauchen. Die Segel sind gehisst, aber ich stehe allein auf dem Schiff. Und um mich herum tobt das Meer.

Wünsche euch allen da draußen schöne Ostertage. Genießt die Sonne, den Frühling, die Frühlingsgefühle und überhaupt das Leben... :-)

Ohne im Moment konkreter werden zu können: Drückt mir für morgen die Daumen! So fest ihr könnt...

Auch wenn in meinem Leben grade so einiges nicht rund läuft – es gibt wenigstens ansatzweise so was wie ausgleichende Gerechtigkeit. Vor fünf Minuten auf der Couch: Schaue mir gerade Sex and the City an, Staffel 6. Wie letzte Nacht, als ich festgestellt habe, wie herrlich man dabei heulen kann (das verstehe, wer will)…
Dann plötzlich ein Gedanke: Ich habe noch Pudding! Nach einem kurzen Blick neben mich: Die Schokolade ist leer… Aber HEY, ICH HAB NOCH PUDDING!

Man muss sich auch über kleine Dinge freuen können (und wenn sie aus Schokolade sind – umso besser!). Außerdem meine ich, mich zu erinnern, dass da noch ein bisschen Wein im Kühlschrank stand. Werde gleich mal nachschauen.

Kaum erblicken sie die ersten Sonnenstrahlen, da kommen sie auch schon aus ihren Löchern gekrochen. Sie sind einfach überall: Auf den Straßen, in Parkanlagen, Einkaufscentern, …
Dämlich grinsend flanieren sie über die Straßen Berlins, tragen ihr Glück ganz offen zur Schau. Die Verschmelzung zweier Wesen zur harmonischen Einheit, ihre Extremitäten ineinander verhakt (leider nur die Arme. Wären es die Beine, hätte das Ganze beim Versuch, zu laufen, einen deutlich höheren Unterhaltungswert).

Die hohe Anzahl dieser Exemplare, die ich heute gesehen habe, lässt mich kaum glauben, dass es sich hierbei um eine aussterbende Gattung handelt. Habe daher beschlossen, sie nicht auf die andere Straßenseite zu führen.